Thailands Süden

Wir blieben noch etwas in Bangkok und besuchten noch das höchste GebäudeThailands den Baiyoke 2 Tower.

image

Mit 304 m ziemlich hoch und nachdem man Eintritt bezahlt hat geht es ziemlich schnell hinauf.
Man hat von hier oben einen guten Überblick über die Stadt. Leider war es etwas diesig trotzdem hat es sich gelohnt.

image

Wieder unten besuchten wir noch den Lumpini Park,

image

image

der von den Demonstranten zur Hälfte mit Zelten belagert war.

image

Etwas weiter an einem großen Platz war dann einer der Versammlungspunkte der Demonstranten. Alles sehr ruhig, bis auf den Einpeitschter auf der Bühne dessen Stimme öfters kippte beim schreien.

image

Es wirkte wie auf einem Volksfest, alles friedlich und natürlich Essen in Hülle und Fülle sowie unzählige Verkaufsstände mit allem was der Demonstrant braucht. Zurück fuhren wir mit dem Taxi, das einige Umwege nahm da die Demonstranten ein paar Verkehrsknotenpunkte belagerten.
Ein letztes Bier in der Gecko Bar

image

und eine herzliche Verabschiedung durch die Wirtin dann ging es wieder weiter hinaus aus Bangkok Richtung Süden.
Wieder fuhren wir ca. 50 km bis wir die Stadt hinter uns gelassen hatten. Wir mußten auf der Hauptstrasse fahren da es keine Alternative gab. Endlich konnten wir abbiegen und gleich wurde es ruhiger und beschaulicher.
In Samut Songkram fanden wir nach einigem suchen ein Hotel und besuchten den berühmten Markt auf den Eisenbahngleisen.

image

Wenn der Zug kommt ist alles schon weggeräumt, doch wenig später ist alles wieder wie vorher. Auf dem Weg lag noch ein berühmtes Wat namens Wat Satthatham. Hier wurde für angeblich 60 mio Baht der Tempel mit Perlmutt Ornamenten verkleidet.

image

image

image

Am nächten Tag fuhren wir weiter nach Petchaburi. Hier war ein Festival und alle Hotels der Stadt waren ausgebucht. Wir fanden dann noch eine Bretterbude mitten in der Stadt direkt an der Brücke.

image

Entsprechend laut war es und wir konnten kaum schlafen. Wenigstens gab es einen schönen Nachtmarkt und wir konnten uns mal wieder die Mägen vollschlagen.
Wir trafen am Abend noch ein belgisches Radlerpärchen die ebenfalls nach Singapur unterwegs sind. Die Beiden waren nicht sehr gesprächig und wollten wohl Ihre Ruhe haben. War uns ganz recht, denn es geht uns genauso.
Die nächste Station war Hua Hin die ehemalige Königsstadt. Auf dem Weg sahen wir öfter grosse Becken wo Meersalz gewonnen wird.

image

image

In der Stadt war viel Trubel und viele Touristen unterwegs. Auch ein Rotlichtviertel durfte nicht fehlen. Wir fanden ein ruhiges GH und machten einen Tag Pause.

image

Auffällig viele Rentner und junge Familien mit Kindern machten hier Urlaub.
Das Preisniveau war entsprechend.
Weiter ging es am nächsten Tag nach Prachuap Khiri Khan. Wieder mußten wir auf der Hauptstrasse fahren doch mit starkem Rückenwind kamen wir gut voran. Bei einer Pause an einem Bushäuschen trafen wir Pip und Charly aus England die mit dem Rad nachhause fahren wollen.

image

Das vorher ausgesuchte GH in der Stadt wollte 400 Baht für eine Höhle ohne Fenster wo leider auch gerade keine Toilette und keine Dusche funktionierte.
Etwas verwirrt verließen wir die Tourifalle und fanden etwas weiter ein kleines Chinesenhotel. Sehr sauber und günstig und obendrein gleich neben dem Marktplatz.
Das nächste Ziel hieß Bang Saphang. Hier mußten wir vor 2 Jahren den Zug zurück nach Malaysia nehmen wegen der starken Unwetter. Das Hotel war uns noch bekannt. Genauso schmuddelig wie damals sogar der Preis war noch gleich.

image

Jetzt gab es allerdings Wifi was ab und an funktionierte.
Endlich konnten wir am nächsten Tag die kleinen Straßen an der Küste entlang fahren. Malerisch mit Palmen und weißen Sandstränden.

image

Allerdings war der Wind so stark, dass an baden nicht zu denken war.

image

image

Nach Chumphon ging es am nächsten Tag und plötzlich gab es wieder einige Hügel zu erklimmen. Das waren unsere Beine gar nicht mehr gewohnt doch der stetige Rückenwind half kräftig mit.
Chumphon war uns noch in guter Erinnerung und auch unser Hotel fanden wir schnell wieder. Diesmal bekamen wir ein großes Zimmer mit viel Platz und können uns ausruhen. Die Räder brauchen einen großen Service und unsere Beine Zeit zum erholen.

2 Gedanken zu “Thailands Süden

  1. Es macht Spaß eure Tourberichte zulesen. Z.Zt. sind wir jetzt Richtung Bangkok unterwegs, nachdem wir einige Tage auf Ko Chang zugebracht haben.
    Wir genießen es wieder in Thailand zu sein, gute Strassen , abwechslungsreiches Essen und es gibt 7 Eleven!!!!!
    Wenn wir richtig reintreten kriegen wir Euch noch, da wir auch bis Singapur wollen, das wär eine Gaudi.
    Liebe Grüße von den Spreewaldgurkenradlern Kathrin und Frank

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert