Höhentraining

Mittlerweile haben wir Songpan erreicht und verlassen jetzt das osttibetische Hochland. Auf guten Strassen duchfuhren wir abwechslungsreiche Landschaften die uns immer wieder mit neuen Eindrücken überraschten.

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Die Stadt Tongren beeindruckte mit einer großen Tempelanlage mit bis zu 1200 Mönchen.

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Anfangs gab es noch Landwirtschaft die sich, je höher wir kamen, mit Viehwirtschaft ablöste. Nomaden mit großen Yakherden beherrschten die Landschaft.

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Ab und zu sahen wir Schafherden und selten auch freilaufende Schweine.

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Deutlich wurde der Wechsel von einer Region zur nächsten. Eben noch wurden die Dörfer von Lehmhütten beherrscht waren es in reicheren Regionen bunt bemalte Steinhäuser. Auch die Qualität der Strassen war entsprechend.

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(Bild von Sebastian Engel)

Als wir die Hochebene erreicht hatten nahm auch das Touristengeschäft zu. Es wurden Übernachtungen in Jurten und Pferdeausritte angeboten.

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Sind die Chinesen schon neugierig sind es die Tibeter noch viel mehr. Bald bei jedem Stop wurden wir von ganz nah beäugt und unsere Fahrräder ebenso.

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Oft fühlten wir uns wie Aliens von einem anderen Stern. Wie sagte doch ein Tibeter zu uns: you are special men. Als ich Ihn bat die uns beäugende Menschenmenge weg zu schicken während ich einen Platten flickte. Wir zelteten an schönen und meist einsamen Plätzen manchmal erst nach längerer Suche.

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Wir bewegten uns immer über 3000 Hm und erklommen den bisher höchsten Pass mit 3840 Hm.

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Das Wetter spielte nicht immer mit es war oft kalt und nass und wir waren froh unsere warme Kleidung dabei zu haben. In ein paar Fahrtagen werden wir Leshan erreichen und dort ein paar Tage urlauben und unsere Visa verlängern.

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