Wir sind jetzt schon einige Tage im Norden Bulgarien unterwegs und fühlen uns sehr wohl in diesem Land. Die Leute sind freundlich und zurückhaltend aber immer hilfsbereit.
Die erste Station in Vidim in einem Hotel war leider kein Glücksgriff. An der Rezeption wurde die ganze Nacht hindurch diskutiert. Wir konnten trotz mehrfachem insistieren kaum ein Auge zumachen. Wir brauchten dringend eine Pause da wir noch in Serbien eine Abkürzung ueber die Berge genommen hatten die uns viele Koerner kostete.Der Asfalt endet und für 12 km geht es weiter auf übelster Schlaglochpiste im MTB Stil.
Wenig vertrauenerweckender Brunnen am Wegesrand.
Kohlemeiler wie wir sie öfter in Serbien antrafen.
Im Hintergrund die schneebedeckten rumänischen Karpaten.
Blick auf die Donau nach einem anstrengenden Aufstieg über einen 500 Meter Pass.
Oft sehen wir am Straßenrand Bienenstöcke wo oft auch deren Honig zum Kauf angeboten wird.
Zeltplatz an einem Feldrand nach einer 50 Meter Klettertour den Berg hinauf.
Die Zigeuner die von Rumanien eingewandert sind haben oftmals nur ein Pferdefuhrwerk als Fahrzeug.
Seltsame Bauten sind hier immer wieder zu bewundern. Hier gibt es kein Bauamt mit irgendwelchen Vorschriften.
Mal eine gutes Stück Strasse aber nicht für lange.
Wieder eines der seltsamen Bauwerke am Wegesrand.
Jetzt wollen wir es etwas langsamer angehen und nicht mehr so große Etappen fahren. Auch wildzelten ist in Bulgarien wieder möglich und wir suchten uns gegen Abend immer schöne Plätze aus. Zuletzt an einem Feldrand fanden wir ein kleines Stück Wiese rechneten aber nicht damit dass die Bauern morgens um 4 Uhr anfangen zu arbeiten. So hatten wir eine Schrecksekunde als mitten in der Nacht ein riesiger Traktor im 2 Meter Abstand an uns vorbeirauschte. Zum Glück hatte dieser ein paar Felder weiter zu tun und wir konnten noch einmal einschlafen.
Der Straßenzustand wechselt hier oft von übelster Schlaglochpiste zu astreinem neuen Asfalt und macht die Fahrt oft anstrengend. Die Räder leiden ziemlich bei dieser Beanspruchung. Lose Speichen und Tretlager verstellte Schaltung defekter Tacho und Spiegel galt es zu reparieren.
Wir sind jetzt in Pleven angekommen einer Großstadt ungefähr in der Mitte Bulgariens. Hier lassen wir Anjas Zahn reparieren der seit Österreich Probleme macht. Eine moderne Praxis war schnell gefunden dank der Hilfe unseres WS Hosts der sich rührend um uns kümmert. Hier lernten wir noch Mledia kennen der nach einem schweren Unfall mit dem Fahrrad weiterhin trotz starkem Handicap mit einer Spezialanfertigung aus Deutschland unterwegs ist. Mledia auf seinem Hasetrike als Spezialanfertigung aus Deutschland.
Weiter geht es dann wenn Anjas Zahn repariert ist Richtung Türkei über das Zentralgebirge Bulgariens.
Hallo Ihr zwei es ist immer wieder schön eure Bilder anzusehen . Wie gehts euch denn so ?? ganz liebe grüsse auch von ‚Daniel