Ban Rai

Nach einem Tag Pause waren die wichtigsten Dinge erledigt und weiter ging es Richtung Ban Rai. Laut Google Maps sollte am Anfang eine leichte Steigung sein doch dann überwiegend flach. Mehr oder weniger war es dann auch so und nach fast 40 km auf guter Straße hatten wir Ban Rai fast erreicht. Vorher noch eine Nudelsuppe mit Fleisch und dann auf zur Hotelsuche. Kurz vor der Stadt gab es ein Tourist und Highway Information Center. Na dann fragen wir halt mal. Tja, so einfach ist das alles nicht, denn die junge Frau gab sich alle Mühe doch ohne Englisch klappte die Verständigung nur sehr beschränkt. In Ihrer Verzweiflung hielt Sie uns dann Ihr Handy ans Ohr aus dem uns eine weibliche Stimme mit Englisch klingenden Worten anbrüllte. Wir versuchten irgendwas zu verstehen aber es war nicht möglich eine Unterhaltung zu führen. Zwischenzeitlich bekamen wir Wasser und Kaffee serviert was uns aber auch nicht weiterbrachte. Uns wurden dann einige Resorts in der Umgebung auf einer Art Stadtplan gezeigt die aber erstens 10 km außerhalb waren und dann auch noch utopische Preise verlangten. Überhaupt war der Stadtplan wieder mal Thaistyle denn die aufgelisteten Nummern der Hotels gabe es nur zum Teil. Wieder mal nur Zeit verloren und etwas gefrustet fuhren wir weiter zur Innenstadt wo an einer Tankstelle ein Hotel sein sollte. Diesen Tipp hatten wir von der Missionarin bekommen. Und wirklich es gab da sogar ein kleines Resort mit Wifi und Frühstück wo wir nach zähen Verhandlungen dann ein günstiges Zimmer bezogen.
Am Abend dann gleich auf den Markt denn hier wird auch schon für den Geburtstag des Königs alles aufgebaut. Es geht zu wie auf dem Jahrmarkt mit Kinderkarussell und Kokoswaffeln und allem was dazugehört. Am Abend dann Bumm bumm Musik in einer ziemlichen Lautstärke. Doch um 20:30 Uhr war dann Ruhe. Morgen futtern wir uns durch die ganzen Fressstände und erholen unsere müden Knochen von den Strapazen.


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