Happy new year 2557 ! Bangkok

Anja: In Ayutthaya fiel unser Sightseeingprogramm ziemlich kurz aus.Schliesslich war es schon unser dritter Besuch in der Stadt und wir hatten schon sehr viel gesehen.

Wir fuhren hinaus zum Wat Phu
Khao Thong, auch goldener Berg genannt, errichtet im 15 Jahrhundert.
Die Statue zeigt König Naresuan

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, den Befreier Ayutthayas umgeben von seinen kämpfenden Hähnen.

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Wir genossen den riesigen Nachtmarkt, und machten uns ein paar schöne Tage.
Für unser Ermessen fuhren wir echt früh los (8.20) um nicht in die Rush hour in Bangkok zu geraten.
Gerade richtig, um die Jumbos noch zu sehen, die für den anstehenden Arbeitstag mit dem Truck herangekarrt wurden.

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Die Fahrt nach Bankok  war relativ entspannt. Nur die letzten 20 km in der city hatten wir mit dem Verkehr zu kämpfen.
Ging aber alles gut.
Auf der Strasse selbst sprang noch ein Polizist aus einem Pickup um uns den richtigen Weg zu weisen. Echt nett, die Thais.
In unserem alten Viertel Banglampoo angekommen, fanden wir gleich eine saubere und vor allem ruhige Bleibe.
Meist sind die Zimmer an Thais vermietet, die hier wohnen, so bleibt uns der Backpacker Lärm und das Geschwätz erspart.
Als Erstes gingen wir in unser Stammlokal am Eck. Sofort erkannten wir unsere Wirtin wieder.Die schaute uns grübelnd an und dann lachte Sie: Hey, I know you, you was here with bicycle last time!
Und das bei den vielen Touristen hier.Tag für Tag.Wir freuten uns sehr und genossen erstmal Lemon und
Mangoshakes.
Hier in Bangkok gibt es immer was zu schauen.
Wie wir am Abend auf die Strasse gingen, war diese vollgesperrt.
Rattanakasinfestival. Aha! Two days! Aha!
Ja das geht auch in Bangkok, dass man einfach eine Strasse sperrt um was zu feiern.

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Aber eigentlich sind die Thais ja auch auf der Welt um alles und immer zu feiern. Mit Essen versteht sich.
Hier gab es jedoch auch Musik, die auf schönen traditionellen Instrumenten gespielt wurden

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, verschiedenstes Handwerk und Schmuck und auch Thaiboxen.

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Der erste Abend in Bangkok verging wie im Fluge.
Am nächsten Morgen genossen wir unser erstes Frühstück in der Geckobar.
Für jeden eine Schüssel voll frischer Früchte mit Joghurt und Müsli.Mmmmhhh! was hatten wir uns so lange darauf gefreut.Ist ja auch schon Tradition bei uns.
Gleich am ersten Tag fuhren wir mit dem Boot nach Chinatown.
Was für Erlebnis! Zwar hatten wir Chinatown schon einmal auf unseren vorgehenden Reisen besucht, aber es überrascht uns immer wieder.
Es ist fast unmöglich dieses Gewimmel in Worte zu fassen.
Neben Waffen, Gebissen und Totschlägern verkaufen Omis Riesige Büstenhalter und Unterhosen. Viagra, Plastkpimmel und Pornocd’s.Alles da!
Dazwischen wird gegrillt und gebruzelt.Säfte verkauft, Dimsum gefuttert, Waffeln gebacken.
Handwerkszeug nicht zu vergessen, in allen Grössen, Peter war ganz begeistert.
Wir kauften nur einige Teile fürs Rad und Pc. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. That’s amazing!
Müde traten wir den Heimweg an. Aber mit dem Boot waren wir wieder schnell zuhause.
Wir trafen uns mit Joakim und Wey wieder,

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letztes mal sahen wir die Beiden in Leshan, China. Wir verbrachten die meiste Zeit  des Tages damit, ein angemessenes Restaurant zu finden. Die Beiden meinten es sicher gut mit uns, jedoch lieben wir das einfachste und zugleich auch Beste Streetfood heiss und innig.
Nachdem wir uns von Ihnen aus einem Super In Restaurant, in dem es in unseren Augen nix besonderes gab, ausser den Preisen, verabschiedet hatten, fuhren wir mit dem Boot zurück zu unserem Hotel.
Vor unserem Hotel war noch ein Stand mit Halalfood in Form von Buffet offen.
Wir wurden ruckzuck freundlichst bedient und zahlten für unser leckeres “ simple worker fastfood“  Ein zehntel dessen, was wir vorher im Restaurant gelassen hatten.Jetzt waren wir wenigstens satt geworden.
Uns beschlich so langsam die Erkenntnis, dass man mit den mitradelnden Kollegen meist nur eines gemeinsam hat:
Das reisen mit dem Rad.
Ansonsten hat jeder seine eigene Lebensweise und Ansicht. Wie heisst es so schön?  Jeder Jeck ist anders !
Macht nix, so sind wir auch mal Skytrain gefahren.
Am nächsten Tag war Sylvester. Wir liefen zum Wat Intahawiran, in welchem schon König Bhumibol Mönch war.

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Entsprechend viel war dort auch los.Jeder Thai muss an Sylvester und Neujahr im Wat beten und seine Wünsche vortragen.Dementsprechend voller Menschen sind alle Sehenswürdigkeiten hier zurzeit.
Wir hatten nichts besonderes für den anstehenden Sylvesterabend geplant.
Wir hatten gut gegessen und uns mit einer kleinen Flasche Prosecco zum Anstossen aufs neue Jahr eingedeckt.
In einem kleinen Cafe tranken wir noch was, als plötzlich Oliver und Ria , Max und Heidi und Yvonne und Christian
vor uns standen.Wir alle hatten mehr oder weniger die gleiche Route gefahren und
feierten nun gemeinsam ins neue Jahr hinein

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. Am Neujahrstag besuchten wir noch den Amulettmarket und duchstreiften die Gassen am Flussufer.

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Morgen geht es weiter nach Kambodscha denn unsere Räder und wir scharren mit den Hufen.

Wir wünschen allen unseren Lesern ein schönes neues Jahr 2014!
Vor allem wünschen wir, dass wir alle gesund bleiben, um noch viele neue Abenteuer nicht nur beim Reisen, sondern auch im Leben zu bestehen.

PS: Wir freuen uns immer wieder sehr über die Kommentare unserer Leserschaft.

2 Gedanken zu “Happy new year 2557 ! Bangkok

  1. Hi ihr Odenwälder,
    möchte hiermit der Erste sein, der euch auf der HP zum neuen Jahr alles Gute wünscht. Hoffentlich habt ihr schöne Tage in Kambodscha. In GoG ist alles O.K., jedoch machen sich alle F1-Fans große Sorgen um Schumi. Schnee ist noch nicht in Sicht. Am WE werden es bis zu 13°C.
    Grüße in die Sonne.

    Matthias

  2. Happy New Year ihr beide!
    So schoen zu lesen, wie viel Spass ihr in SO Asien habt!
    Wir waren im schoenen Goa und fahren nun weiter nach Sueden.
    Wie lange seit ihr noch da? Wir ueberqueren Myanmar bis 5. Maerz und „duesen“ dann irgendwo herum bis wir keine Lust mehr haben, oder die Regenzeit uns einholt 🙂
    Liebste Gruesse
    Helen & Jens

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